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Katastrophenhochwasser 2013

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Nur 11 Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser 2002 kommt es wieder zu einem Jahrhunderthochwasser. Für eine Woche, von Sonntag den 2. Juni bis Samstag den 8. Juni, herrscht Ausnahmezustand in Ardagger Markt. Der Ort wird evakuiert, die Feuerwehr Ardagger Markt ist rund um die Uhr im Einsatz.

Auch diesmal wird der Hochwasserschutzdamm (einer der größten NÖs) bis an seine Belastungsgrenze angestaut. Der Höchststand des Pegels wird am Dienstag, den 4. Juni nachmittags, erreicht. Der Pegel übersteigt dabei die Dammkrone um einige Zentimeter, ein Überströmen wird durch die Betonleitwand und die mobilen Dammelemente jedoch verhindert. Größere Sorgen bereitet wiederum der Untegrund vor allem bei der mittleren Ortseinfahrt und beim Dammpumpwerk. Dort kommt es wieder zu Ausschwemmungen. Die Häuser außerhalb des Damms werden mit Unterstützung der Feuerwehr gesichert. Bei einem Objekt wird ausgelaufenes Heizöl mit Ölsperren aufgefangen.

Die Einsatzleitstelle befindet sich im Feuerwehrhaus. Dort werden auch die eingesetzten Kräfte verpflegt. Während der Evakuierungsphase wird die Einsatzleitstelle aber ins Pfarrheim verlegt, wo man mit sehr engen Platzverhältnissen auskommen muss. Neben dem Koordinieren der Tätigkeiten der Einsatzkräfte wird dort auch der Pegelstand laufend dokumentiert und mit dem Verlauf von 2002 verglichen. Mit den aktuellen Niederschlagsprognosen und dem Verhalten oberhalb liegender Pegel wird die weitere Entwicklung vor Ort laufend eingeschätzt.

Zur Unterstützung der Ortsbevölkerung während und vor allem nach Aufhebung der Evakuierungsmaßnahmen werden über den Bezirksführungsstab zahlreiche Feuerwehren zur Unterstützung für Ardagger Markt angefordert. Gemeindsam mit einem Zug des Bundesheeres leisten sie großartige Arbeit. Die Aufgaben des Bundesheeres sind die Überwachung des Hochwasserschutzdamms und die Mithilfe bei den Reinigungsarbeiten nach dem Abpumpen der Teilflutung aus dem Binnenbereich des Damms. Für die Sicherheit während der Evakuierungphase sind zahlreiche Polizisten im Einsatz.
Während des Pegelhöchststands kommt es auch zu einem Rettungseinsatz für eine gekenterte Bootsbesatzung ca. 2 km stromaufwärts. Die Boote der Feuerwehren Wallsee und Stefanshart können die Personen glücklicherweise alle lebend aus dem Hochwasser retten.

Die Feuerwehr Ardagger Markt leistet bei diesem Hochwassereinsatz über 2.000 Einsatzstunden. Die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Einsatzleiter der Gemeinde, mit der Bevölkerung, mit dem Bezirksführungsstab Amstetten, sowie den vor Ort im Einsatz stehenden Kräften ist ausgezeichnet.

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